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Zutaten

Zubereitung

Alice schreibt: Alles gut rühren zu einem dickflüssigen Brei. In’s Blech, gleich das Obst drauf, mit Kristallzucker und Zimt bestreuen. 1/2 Stunde backen.

Anmerkungen

Das Blech ist ein normales Backblech, eine Auflaufform aus Metall von 25 × 35 cm, welche ich mit Backpapier auslege. Statt Milch geht auch Hafermilch. Als Mehl nehme ich Dinkelmehl Typ 650 für eigentlich alle Rezepte. Wie auf dem Bild zu erkennen, sind alternative Mengen angegeben, ich nehme jeweils die größere der Alternativen, bis auf den Zucker, da reichen 170 g völlig aus, wie ich finde. Ich nehme statt normalem Zucker Rohrohrzucker. Statt Backpulver nehme ich Reinweinstein.

Als Obst eignen sich im Sommer Aprikosen sehr gut, diese waschen, halbieren und entkernen, die Hälften eher dicht auf den Teig legen. Apfel geht auch, ich habe die Äpfel geschält und entkernt, die Apfelspalten dicht auf dem Teig verteilt. Mit Pflaumen ist die Fris Teszta auch sehr fein, und auch mit Roten Johannisbeeren (Ribisel) gelingt sie sehr gut. Da kann bestimmt noch mehr experimentiert werden.

Der Name ist von mir als recht junger Mensch geprägt worden. In meiner Erinnerung kam meine Uroma mit dem Kuchen in der Hand zu einer größeren Gesellschaft, dazu ausrufend: Fris Tészta! Man spricht es frisch Tehsta (mit langem e) aus und es bedeutet auf ungarisch »frischer Kuchen«. Da er mir sehr geschmeckt hat, wollte ich dann mehr von der fris Teszta und der Name war geboren.

Der Kuchen ist sehr lecker und saftig.

*[EL]: Esslöffel